Meinen ersten Salon habe ich mit 21 Jahren eröffnet und ich hatte keinen Plan – von gar nichts.
Das war sicher ein Grund dafür, dass der Salon mehr schlecht als recht lief.
Ich hatte 3 Mitarbeiter*innen die ich nicht geführt habe – weil ich es einfach nicht konnte bzw. nicht wusste, wie das geht. Ich wollte es allen recht machen, habe Frauen, Kinder und Männer zu Dumpingpreisen frisiert. Ich habe schlecht bezahlte Hausbesuche gemacht und ich war in erster Linie für meine Kunden da.
Urlaub machen? Nicht daran zu denken. Ich bin krank zur Arbeit gegangen und hatte nie einen freien Tag.
Als ich schwanger war, habe ich bis zum letzten Tag gearbeitet und war nach 2 Wochen Mutterschutz wieder im Salon. Nachdem ich alles bezahlt hatte, Miete, Ware, Mitarbeiter*innen usw. blieb oft nichts für mich übrig – kein Witz.
Ich hatte einfach keine Ahnung, wie ich mich und meinen Salon richtig verkaufe. Ich hatte keine Ahnung von Marketing für Friseure.
Nach 10 Jahren Kampf hatte ich die Nase voll und ich habe den Salon verkauft.
Ich weiß noch, wie erleichtert ich war, als ich den Salon (für mich) zum letzten Mal abgeschlossen habe.
Nie wieder einen Salon betreiben – das habe ich mir damals geschworen.
Nun, es sollte anders kommen.
Ich wollte weg aus meiner Stadt – überall liefen mir (Ex) Kunden über den Weg. Das Gerede war groß und ich fühlte mich wie ein Looser. Das war eine schlimme Zeit für mich. Ich wollte von vorne anfangen und zwar dort, wo mich niemand kennt. Meine kleine Familie und ich sind dann nach Hamburg gegangen – Hauptsache weg aus dem Münsterland.
Maskenbildnerin im Theater und beim Fernsehen - mein Weg zum Traumberuf
Mit viel Glück habe ich eine Stelle gefunden und zwar im Musical „Buddy Holly“ (da läuft heute der „König der Löwen“).
Ich weiß noch genau wie ich mich gefühlt habe, als ich das erste Mal neben der Bühne stand – ich dachte WOW! Das ist ja der Wahnsinn.
Was ich nicht bedacht habe: Als Maskenbildnerin am Theater machst du jeden Tag das gleiche und zwar genau das gleiche. Hier gibt es keinen Raum für Kreativität. Du bist den Launen der Schauspieler und Tänzern ausgeliefert. Als Maskenbildner bist du eher ein kleines Licht.
Das gefiel mir ganz und gar nicht. Außerdem habe ich sehr schnell gemerkt, dass Großstadt Leben nichts für mich ist. Ich war todunglücklich.
Wir sind dann zurück ins Münsterland gegangen und ich habe einen Traumjob bekommen und zwar beim WDR Fernsehen als Maskenbilderin im Studio Münster. Das war eine tolle Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke. Ich habe viele Stars und Sternchen kennengelernt und viele verrückte Geschichten erlebt – eigentlich sollte ich ein Buch schreiben.
Trotz tollem Job - ich war nicht glücklich. Ich wollte mich erneut selbstständig machen. Diesmal erfolgreich!
Nach einigen Jahren war er dann doch wieder da: Der Wunsch, etwas Eigenes zu machen und mit „ganz normalen Menschen“ zu arbeiten.
Ich hatte tatsächlich Lust mich erneut selbstständig zu machen.
Aber: Ohne Mitarbeiter, kein großer Salon, sondern genau einen Behandlungsplatz, 1:1 Betreuung meiner Kundinnen, keine Männer und Kinderhaarschnitte, sehr viel Service und Premium Preise.
Ich stellte mir meine Kundin vor: Sie will in Ruhe zum Friseur gehen und ihren Termin genießen, sie ist berufstätig und selbstbewusst, sie legt Wert auf Qualität und ist bereit dafür mehr zu zahlen – damit war sie geboren:
Meine Zielgruppe.
Meine komplette Werbung war auf meine Wunschkundin ausgerichtet.
Ich habe meinen Salon so ausgerichtet wie ich es mir wünschen würde, wenn ich zum Friseur gehe. Und was soll ich sagen: Das Konzept schlug ein wie eine Bombe – ich war von Tag 1 an sehr erfolgreich.
Ich hatte begriffen wie wichtig Marketing für Friseure ist.
Erfolgreich mit meinem Friseur Salon – so habe ich das geschafft:
Meine 3+1 Geheimtipps, wie ich es mit dem richtigen Marketing erfolgreich zu mehr Kunden geschafft habe!
Klarheit
Ich habe mit klar gemacht mit welchen Kundinnen ich arbeiten möchte. Wer ist meine Traum-Kundin und wo finde ich sie.
Wo hält sie sich auf? Ich habe damals die Präsidentin vom hiesigen Golf Club angerufen. Ich habe mich vorgestellt und sie auf einen Kaffee eingeladen. 10 Minuten später war sie hier. Ich habe ihr alles gezeigt und von meinem Konzept erzählt. Seitdem ist sie meine Kundin und sie hat mir viele neue Traum – Kunden gebracht.
So einfach kann und darf es ein.
Positionierung: Mir ist doch egal, was der Kunde will
Ich biete die Leistungen an, die ich gut kann und gerne mache. Ich kann und will mich nicht auf jede Kundin einstellen.
Hochsteckfrisuren oder Bräute kann ich nicht. Männer und Kinder: No way. Ich färbe auch nicht gerne Haare.
Ich schneide sehr gerne und gut. Und ich habe gemerkt, dass ich die Ü50 Kundin richtig spannend finde. Am liebsten mit grauen Haaren – auf diese Zielgruppe habe ich mich spezialisiert, und zwar in Vollendung.
Nach meiner Zusatzausbildung zum Style Coach kann ich die Ü50 Damen nun ganzheitlich sehen und beraten.Das macht mir großen Spaß – so sehr, dass ich die Ausbildung zum Style Coach für Friseure anbiete. Die Nachfrage ist groß, das hat auch mit dem nächsten Punkt zu tun – meine Sichtbarkeit.
Schau dir auch gerne mal den Erfahrungsbericht einer meiner Kundinnen an.
Sichtbarkeit
Das ist ein sehr wichtiges Thema. Du kannst noch so gut sein in dem, was du machst, es nützt nichts, wenn niemand weiß das es dich gibt.
Um erfolgreich zu sein, brauchst du ein Publikum.
Natürlich kannst du Flyer verteilen, aber deswegen wissen die Menschen trotzdem nicht, warum sie zu dir und nicht zu anderen Friseuren gehen sollen.
Darum ist es so wichtig, dass du klar kommunizierst wofür du stehst.
Auf welche Frage bist du die Antwort?
Für welche Kunden Probleme hast oder bist du die Lösung?
Denke mal darüber nach – und raus damit. Und zwar überall wo du dich präsentierst. Schreibe dir deinen Pitch.
Orientiere dich an folgendem Beispiel: Problem, Lösung, Transformation. Dein Pitch sollte überall auftauchen: Auf deiner Homepage den sozialen Medien, Flyern, Visitenkarten usw.
Du musst das Vertrauen deiner Kund*innen gewinnen. Die Menschen müssen dir glauben, dass du dein Handwerk verstehst. Dafür brauchst du einen gewissen Expertenstatus.
Marketing für Friseure - mit professioneller Pressearbeit
mehr Kunden bekommen
Pressearbeit bzw. Öffentlichkeitsarbeit ist DER Geheimtipp um dein Friseursalon zu pushen.
Für mich war klar: Ich wollte richtig sichtbar werden.
Ich habe eine der besten Entscheidungen in meinem beruflichen Leben getroffen. Ich habe mich für konsequente Pressearbeit entschieden.
1 Jahr lang habe ich von renommierten Journalisten alles gelernt um es in die Presse zu schaffen.
Unter uns: Das war ein sehr steiniger Weg der viel Fleiß und Durchhaltevermögen abverlangt. Zwischendurch wollte ich alles hinschmeißen – Ich schickte Themenvorschläge ohne Ende raus und es tat sich nichts.
Wir passten Themen an und änderten meine Themen-Vorschläge und am Tag X platzte der Knoten. Yes! Die erste Veröffentlichung in einer überregionalen Wochenendzeitung. Ich hatte MEIN Thema gefunden und ein Magazin nach dem anderen brachte die Story über mich und mein Business.
Sogar ins Fernsehen habe ich es geschafft. Ich kann voller Stolz sagen, dass ich Kundinnen aus ganz Deutschland empfange – das wäre ohne meine Pressearbeit überhaupt nicht möglich gewesen.
Das bringt dir gute Pressearbeit
· Du wirst als Experte wahrgenommen und gewinnst das Vertrauen der Kunden.
· Du wirst zum Kundenmagnet – zu mir pilgern Kunden aus ganz Deutschland.
· Du hast eine schicke „Bekannt aus“ Leiste auf deiner Homepage.
· Du musst keine Preise diskutieren
· Du hast relativ schnell einen sehr guten Bekanntheitsgrad – deine Sichtbarkeit steigt enorm. Das erreichst du mit keinem anderen Medium.
· Deine Kund*innen sind stolz zu dir zu gehören
Warum Pressearbeit so wichtig für dich und dein Business ist: Es ist das perfekte Marketing für Friseure. Einen Facebook oder Instagram Account haben viele, aber wer findet als Friseur schon in der Presse statt? Die allerwenigsten – noch! Dabei ist das, aus genannten Gründen, so wichtig und es bringt dir so viel.
Bekannt aus
Pressearbeit lernen - was Journalisten wollen
Was Journalisten wollen und warum erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit funktionieren, wie du als Experte wahrgenommen wirst und deine Sichtbarkeit steigt?
Das alles lernst du in meinem Workshop „Pressearbeit für Friseure“.
Das ist nicht nur ein Workshop, sondern fundiertes Wissen.
Das meine Strategie funktioniert dafür bin ich das beste Beispiel. Meine „Bekannt aus Leiste“ wächst stetig weiter. Heute ist es so, dass ich keine Themenvorschläge mehr versende.
Ich werde tatsächlich von Journalisten angefragt.
Gerade wieder passiert und zwar vom Business Magazin „Courage“. Der Artikel erscheint im Februar 2024.
Fortbildung "Pressearbeit für Friseure"
Eine Fortbildung zum Thema „Pressearbeit für Friseure“ lohnt sich, denn professionelle Pressearbeit bringt dich wirklich weiter.
Als Style Coach und Friseurmeisterin weiß ich, wovon ich spreche.
Ich habe mich auf die Pressearbeit für Friseure und Style Coaches spezialisiert da ich den Markt kenne und einschätzen kann mit welchen Themen du bald in der Presse stehst.
Ich weiß was Journalisten wollen und wie sie ticken. Ich kenne die „no go´s“ der Journalisten und ich weiß wie du die richtigen Ansprechpartner für dein Thema findest.
Ich weiß wie du dich präsentieren musst um die Aufmerksamkeit der Journalisten zu bekommen und ich weiß wie du es den Journalisten richtig einfach machst mit dir zu arbeiten – denn das lieben sie.
Ich habe vorgemacht wie es funktioniert
Ich bin Simone Klinge-Otto, und als Stylecoach und Friseurmeisterin zeige ich Frauen ab 50 wie sie mit wenig Aufwand richtig gut aussehen. Ich bilde Friseur*innen zu Style Coach aus, und zeige wie sie mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.
Willst du das auch? Willst du bekannt sein wie „ein bunter Hund“? Dann ist mein Presseworkshop genau das richtige für dich!